Hallo und guten Tag,
ich bin seit 6 Jahren Jugendschöffe, erst am Landgericht und jetzt am Amtsgericht. Da ich im öffentlichen Dienst bei einem
staatlichen Theaterbetrieb angestellt bin lief die Lohnfortzahlung bisher, so dachte ich automatisch. Jetzt ist jemandem aufgefallen
dass die ganzen Jahre dieser Vorgang innerbetrieblich nicht in der richtigen Art und Weise gehandhabt wurde. Bisher war es nähmlich
so das ich, wie es sein sollte, für die Tage bei Gericht einfach weiterhin bezahlt wurde als würde ich meine Arbeit ausüben.
Dies Verfahren, welches zwar im Ergebnis richtig, dennoch falsch verarbeitet wurde. Mein Arbeitgeber hat entschieden, das nun die
Gerichtskasse mir die Entschädigung auszahlt, für den Lohnausfall, und ich wiederrum dann den erhaltenen Betrag an die Staatstheater
überweise. Nun versuche ich, ich strenge mich wirklich an, zu verstehen warum. Da ich schon viel zu viel Energie auf den Vorgang gelegt
habe, schlug ich meinem Arbeitgeber vor mich unbezahlt frei zu stellen. Da dies mit der Bitte den gewünschten Verfahrensweg einzuhalten
beantwortet wurde, werde ich wohl für den betreffenden Tag einfach Urlaub nehmen.
Ich hoffe irgenjemand liest die und hat ähnliche Erfahrungen gemacht, oder kennt jemanden der...
Bürokratie muss weniger werden, bedenkt man was Verfahrensweisen an Zeit, Energie und Manpower im Hintergrund benötigen, so ist ein
einfacher Mausklick dafür mit verantwortlich dass mehrere Serverparks und das ganze dahinter befindliche digitale Infrastrukturnetz Unmengen
an Energie verschlingen. Richtig genutzt, in meinem Fall eine Veränderung der Verfahrensweise, hinzu mehr Benutzerfreundlichkeit durch
Automatisierung. Herr im Himmel dafür haben wir die EDV erst ins Leben gerufen.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
M. Zinnäcker
ich bin seit 6 Jahren Jugendschöffe, erst am Landgericht und jetzt am Amtsgericht. Da ich im öffentlichen Dienst bei einem
staatlichen Theaterbetrieb angestellt bin lief die Lohnfortzahlung bisher, so dachte ich automatisch. Jetzt ist jemandem aufgefallen
dass die ganzen Jahre dieser Vorgang innerbetrieblich nicht in der richtigen Art und Weise gehandhabt wurde. Bisher war es nähmlich
so das ich, wie es sein sollte, für die Tage bei Gericht einfach weiterhin bezahlt wurde als würde ich meine Arbeit ausüben.
Dies Verfahren, welches zwar im Ergebnis richtig, dennoch falsch verarbeitet wurde. Mein Arbeitgeber hat entschieden, das nun die
Gerichtskasse mir die Entschädigung auszahlt, für den Lohnausfall, und ich wiederrum dann den erhaltenen Betrag an die Staatstheater
überweise. Nun versuche ich, ich strenge mich wirklich an, zu verstehen warum. Da ich schon viel zu viel Energie auf den Vorgang gelegt
habe, schlug ich meinem Arbeitgeber vor mich unbezahlt frei zu stellen. Da dies mit der Bitte den gewünschten Verfahrensweg einzuhalten
beantwortet wurde, werde ich wohl für den betreffenden Tag einfach Urlaub nehmen.
Ich hoffe irgenjemand liest die und hat ähnliche Erfahrungen gemacht, oder kennt jemanden der...
Bürokratie muss weniger werden, bedenkt man was Verfahrensweisen an Zeit, Energie und Manpower im Hintergrund benötigen, so ist ein
einfacher Mausklick dafür mit verantwortlich dass mehrere Serverparks und das ganze dahinter befindliche digitale Infrastrukturnetz Unmengen
an Energie verschlingen. Richtig genutzt, in meinem Fall eine Veränderung der Verfahrensweise, hinzu mehr Benutzerfreundlichkeit durch
Automatisierung. Herr im Himmel dafür haben wir die EDV erst ins Leben gerufen.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
M. Zinnäcker